Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Südsudan-Gespräche in Addis Abeba - Rebellen rücken vor

04.01.201411:12
USA bringen Bürger in Sicherheit: Flugzeug der Marines in Juba
USA bringen Bürger in Sicherheit: Flugzeug der Marines in Juba

Unter einem guten Stern stehen die Gespräche der Konfliktparteien über eine Waffenruhe im Südsudan nicht: Die Rebellen wollen weiter vorrücken. US-Flugzeuge bringen Hunderte in Sicherheit.

Nach fast drei Wochen schwerer Gewalt im Südsudan haben die Konfliktparteien in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba indirekte Friedensgespräche begonnen.

Gleichzeitig kündigten die Rebellen aber einen Marsch auf die Hauptstadt Juba an. Beobachter befürchteten am Freitag, dass sich die Delegationen des Präsidenten Salva Kiir und des Rebellenführers Riek Machar bei den Verhandlungen kaum auf eine Waffenruhe einigen können.

Am Freitag trafen sich die beiden Delegationen zunächst getrennt mit Vertretern der ostafrikanischen Regionalorganisation IGAD, die als Vermittler agiert. "Die direkten Verhandlungen werden am Samstag oder Sonntag beginnen", sagte der Sprecher der Rebellendelegation, Yohanes Pouk.

Im Südsudan toben seit Mitte Dezember schwere Kämpfe, die auch ethnische Hintergründe haben. Zuvor war es zu einem Machtkampf zwischen Kiir und seinem im Juli aus dem Amt entlassenen Stellvertreter Machar gekommen. Schwere Kämpfe gab es vor allem in den ölreichen Bundesstaaten Jonglei und Unity. Am Mittwoch hatte Kiir den Ausnahmezustand über die beiden Regionen verhängt.

Die USA verringerten das Personal ihrer Botschaft in Juba und empfahlen ihren Bürgern dringend, das Land zu verlassen. Mehr als 440 US-Bürger sowie mehr als 750 Bürger aus mindestens 27 anderen Ländern wurden mit Flugzeugen aus der Krisenregion in Sicherheit gebracht. Acht private Flieger und neun Maschinen des US-Militärs waren dafür im Einsatz, sagte am Freitag eine Sprecherin des US-Außenamts in Washington.

Die USA begründeten die Maßnahmen mit der sich verschlechternden Sicherheitslage. Diesen Samstag werde die Botschaft ihre Konsulardienste einstellen. Augenzeugen zufolge blieb es am Freitag in der Hauptstadt Juba zunächst ruhig. Blauhelmsoldaten patrouillierten in den Straßen.

Die Verhandlungen finden in einem Luxushotel in Addis Abeba statt. Hier wurden in vergangenen Jahren bereits die Friedensgespräche mit dem nördlichen Nachbarn Sudan abgehalten, von dem sich der Südsudan 2011 nach einem 20-jährigen Bürgerkrieg abgespalten hatte. Trotz Unabhängigkeit und Ölreichtums leben die meisten Menschen weiter in tiefster Armut.     Beobachter rechnen mit einem langwierigen und komplizierten Dialog.

Insgesamt sind fast 200.000 Menschen auf der Flucht, 57.000 haben seit Beginn der Gewalt Zuflucht in den UN-Einrichtungen des Landes gesucht, wie die Nothilfekoordinatorin der Vereinten Nationen, Valerie Amos, berichtete.

dpa/jp - Bild: US Marines/AFP

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-