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Indisches Vergewaltigungsopfer soll doch angezündet worden sein

02.01.201416:51
Jugendliche vergewaltigt und verbrannt: Proteste in Kolkata
Jugendliche vergewaltigt und verbrannt: Proteste in Kolkata

Eine 16-Jährige wird mehrfach vergewaltigt. Sie zeigt ihre Peiniger an und wird bedroht. Dann stirbt sie durch ein Feuer. Es sah wie eine Verzweiflungstat aus, aber möglicherweise wurde das Opfer zum Schweigen gebracht.

Es war wohl doch kein Selbstmord: Eine mehrfach vergewaltigte Jugendliche in Indien soll angezündet worden sein. Die Polizei verdächtigt zwei Freunde der festgenommenen Vergewaltiger, die 16-Jährige mit Kerosin überschüttet und angesteckt zu haben, wie TV-Medien am Donnerstag berichteten.

Zuvor waren Verwandte und Behörden in der ostindischen Metropole Kolkata (früher Kalkutta) davon ausgegangen, dass sich das Opfer zwei Monate nach der Vergewaltigung aus Verzweiflung selbst angezündet hatte. Die Jugendliche war am Dienstag ihren schweren Verbrennungen erlegen.

Es wird nun wegen Mordes ermittelt. "Sie wurde verbrannt, damit sie keine Aussage vor Gericht machen kann, damit das Verfahren gegen ihre Peiniger zusammenbricht", sagte der Vater des Opfers im Sender NDTV.

Die Jugendliche hatte im Oktober die Vergewaltigung durch eine Männergruppe angezeigt. Daraufhin sollen sechs Täter aus Rache erneut über sie hergefallen sein. Bei den Vergewaltigern soll es sich um die Vermieter der Familie der 16-Jährigen handeln. Nach ihrer Festnahme sollen Freunde der Verdächtigen die junge Frau bedroht haben, um die Rücknahme der Anzeige zu erzwingen. Nachdem sie angezündet worden war, wurden zwei weitere Männer festgenommen, denen nun Mord und Vergewaltigung vorgeworfen wird.

In West-Bengalens Hauptstadt hatte der Fall Proteste ausgelöst. Frauenrechtsaktivisten und Angehörige warfen der Polizei vor, das Opfer nach den Übergriffen nicht beschützt zu haben. Zudem hätten die Behörden zunächst eine eilige Bestattung - nach hinduistischem Ritual eine Verbrennung - arrangieren wollen, was weitere Untersuchungen am Körper unmöglich gemacht hätte.

Nach der brutalen Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau in Neu Delhi und ihrem Tod infolge schwerster Verletzungen Ende 2012 hatten im ganzen Land Bürger gegen die Untätigkeit von Behörden protestiert und härtere Strafen für Sexualverbrecher gefordert. Tatsächlich wurde das Strafmaß verschärft und Gerichtsverfahren beschleunigt. Menschenrechtsgruppen kritisieren die Verfolgung der Täter und den Schutz der Opfer aber weiterhin als mangelhaft in der Praxis.

Zugenommen haben die Anzeigen der Betroffenen. Annähernd täglich berichten indische Medien mittlerweile über brutale Übergriffe auf Frauen und Kinder.

dpa - Bild: Dibyangshu Sarkar (afp)

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