Wie lokale Medien berichteten, handelt es sich um einen Anhänger des gestürzten honduranischen Präsidenten Manuel Zelaya. Der Körper weise Folterspuren auf, hieß es. Der Mann gehörte zu den Demonstranten, die am Freitag zur Grenze vorgedrungen waren, um dort den aus Nicaragua anreisenden Zelaya zu empfangen. Die Hintergründe der Tat sind nicht bekannt.
Vom Grenzort Las Manos auf nicaraguanischer Seite bereitet Zelaya seine Rückkehr an die Macht in Honduras vor. Die Interims-Regierung von Roberto Micheletti hat in der Grenzregion eine zunächst bis heute andauernde Ausgangssperre verhängt.
dpa / sh