Insgesamt sind nach offiziellen Angaben 78,5 Prozent der rund 2,5 Millionen Stimmberechtigten zu den Wahlurnen gegangen. Absoluter Favorit für das höchste Amt in der Autonomieregion ist der bisherige Präsident Massud Barsani.
Die endgültigen Ergebnisse sollen erst in einigen Tagen vorliegen. Einziger gewaltsamer Zwischenfall am Wahltag war die Explosion eines Sprengsatzes, der bei Kirkuk am Straßenrand versteckt worden war. Dabei wurden nach Polizeiangaben fünf Polizisten und ein Zivilist verletzt.
dpa / sh