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Saudi-Arabien schenkt Libanon drei Milliarden Dollar für Armee

30.12.201312:00
Der französische Staatspräsident François Hollande (r.) in Riad
Der französische Staatspräsident François Hollande (r.) in Riad

Die Streitkräfte erhielten drei Milliarden Dollar, gab der libanesische Präsident Michel Suleiman am Sonntag bekannt. Frankreich will dem Libanon Waffen verkaufen, die von Saudi-Arabien bezahlt werden.

Zwei Tage nach dem Bombenanschlag auf den libanesischen Oppositionspolitiker Mohammed Schattah hat Saudi-Arabien eine Milliardenspende für die libanesische Armee angekündigt. Die Streitkräfte erhielten drei Milliarden Dollar (2,2 Milliarden Euro), gab der libanesische Präsident Michel Suleiman am Sonntag bekannt. Dies ermögliche, dass die Armee "moderne Waffen anschafft, den Terrorismus bekämpft und die Bürger des Landes schützt", sagte Suleiman.

Schattah wurde am Sonntag im Zentrum von Beirut beigesetzt. Er war am Freitag bei einem Bombenanschlag im Zentrum von Beirut getötet worden. Er war ein enger Vertrauter des Führers des anti-syrischen Lagers im Libanon, Saad Hariri. Saudi-Arabien ist mit dem syrischen Regime unter Baschar al-Assad verfeindet und unterstützt im syrischen Bürgerkrieg die Aufständischen. Zudem versucht das ölreiche Golf-Königreich den Einfluss des Irans in der Region einzudämmen, der wiederum die Hisbollah im Libanon unterstützt.

Hollande will Libanon mit Waffen versorgen

Frankreich will dem Libanon Waffen verkaufen, die von Saudi-Arabien bezahlt werden. Dies erklärte der französische Staatspräsident François Hollande am Sonntagabend in Riad. Auf einer Pressekonferenz in Riad erklärte Hollande nach Angaben der staatlichen saudischen Nachrichtenagentur SPA: "Ich stehe mit Präsident Suleiman in Verbindung, und wenn Anfragen an uns gerichtet werden, werden wir auf diese Anfragen entsprechend reagieren." Paris habe auch schon in der Vergangenheit das libanesische Militär mit Waffen und Ausrüstungen versorgt, fügte er hinzu.

Das französische Staatsoberhaupt war zuvor mit dem saudischen König Abdullah auf dessen Landsitz bei Riad zusammengetroffen. Die Ankündigungen Hollandes und Suleimans erfolgten zwei Tage, nachdem der libanesische Oppositionspolitiker Mohammed Schattah bei einem Bombenanschlag in Beirut getötet worden war.

Libanesische Armee schießt erstmals auf syrische Kampfjets

Die libanesische Armee hat erstmals seit Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs aus dem Nachbarland eingedrungene Kampfjets beschossen. Libanesische Flak-Schützen eröffneten das Feuer im libanesischen Grenzgebiet, nachdem die syrischen Piloten drei Luft-Boden-Raketen auf die Ortschaft Arsal abgeschossen hatten. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur NNA. Die syrischen Flugzeuge wurden offenbar nicht getroffen, auch wurden keine Verletzten infolge des Raketenbeschusses gemeldet.

Arsal liegt unmittelbar an der Grenze zu Syrien. In der Ortschaft leben 30.000 syrische Flüchtlinge, die seit 2011 vor den Truppen des dortigen Machthabers Baschar al-Assad geflohen sind. Die Region war auch früher schon von Syrien aus bombardiert und beschossen worden, wobei es auch Tote und Verletzte gegeben hatte. In diesen Fällen hatte aber das libanesische Militär stets stillgehalten.

dpa/est/okr - Bild: Kenzo Tribouillard (afp)

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