Zwei französische Skifahrer, die am Freitag in den französischen Alpen von einer Lawine mitgerissen worden waren, sind inzwischen im Krankenhaus verstorben. Es handelt sich um einen 33-jährigen Mann und eine 38-jährige Frau.
Bei St. Moritz ist ebenfalls ein Skiläufer in einer Lawine ums Leben gekommen. Der Mann war abseits der Piste unterwegs
und wurde von der Lawine am 3000 Meter hohen Piz Nair rund 1000 Meter in die Tiefe gerissen, berichteten die Behörden. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Alter und Nationalität sind noch unbekannt. Ein Begleiter blieb unverletzt, erlitt aber einen Schock.
Seit Weihnachten kamen bei Unglücken in den Alpen schon acht Skifahrer ums Leben. Meistens handelt es sich um Menschen, die abseits der Pisten unterwegs waren. Davor warnen die Behörden.
Wegen der milden Temperaturen und erheblicher Neuschneemengen besteht in den Bergen eine erhöhte Lawinengefahr.
belga/vrt/jp - Illustrationsbild: Jean-Pierre Clatot (afp)