Der Verhandlungsführer des US-Konzerns General Motors erklärte, man habe sich darauf verständigt, die Verhandlungen zur Sicherung der Zukunft Opels mit Magna und dem in Belgien ansässigen RHJI fortzusetzen. Gestern hatten General Motors und Vertreter von Bund und Ländern in einer vierstündigen Verhandlungsrunde im Berliner Kanzleramt über die drei Vertragsentwürfe zum Einstieg bei Opel debattiert. Die deutsche Seite sprach sich dabei klar für den österreichisch- kanadischen Zulieferer Magna als Käufer für den angeschlagenen Autobauer aus. General Morors bevorzugt aber das Konzept des hierzulande ansässigen Finanzinvestors RHJ International.
dpa/ak