Um 1.58 Uhr mitteleuropäischer Zeit schob sich über dem Arabischen Meer der Mond vor die Sonne. Wenig später erreichte das Ereignis den direkt im Kernschatten der Sonnenfinsternis liegenden westindischen Bundesstaat Gujarat. Dichte Wolken und Monsunregen verhinderten jedoch den Blick auf das Naturschauspiel. In der Hauptstadt Neu Delhi dagegen konnten die Menschen bei klarem Himmel miterleben, wie sich 80 Prozent des Mondes vor die Sonne schoben. Von Indien zog der Mondschatten über Nepal, Bangladesch und Bhutan nach China und Japan.
dpa/el