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London: Theater werden nach Deckeneinsturz auf Sicherheit überprüft

21.12.201307:15

Wie konnte es zum Einsturz der Decke im Londoner Apollo-Theater kommen? Als erste Konsequenz sollen jetzt alle historischen Theater in der Londoner Innenstadt auf ihre Sicherheit hin überprüft werden.   

Einen Tag nach dem verheerenden Deckeneinsturz im Londoner Apollo-Theater mit Dutzenden Verletzten haben Experten am Freitag mit der Suche nach der Ursache begonnen. Als erste Konsequenz aus dem Drama gab der zuständige Stadtrat von Westminster bekannt, dass alle historischen Theater in der Londoner Innenstadt als «Vorsichtsmaßnahme» auf ihre Sicherheit hin überprüft werden. Erste Untersuchungen durch Sachverständige hätten ergeben, dass die Deckenstruktur im Apollo-Theater stabil war, sagte Ratssprecherin Nicola Aiken. Es sei «nur Putz» von der Decke gefallen.

"Wie durch ein Wunder wurde niemand getötet"

Bei dem Unglück am Donnerstagabend waren knapp 80 Theaterbesucher durch herabstürzende Trümmer verletzt worden, sieben von ihnen schwer. Nach jüngsten Angaben von Rettungskräften waren am Freitag noch zwei Verletzte im Krankenhaus. Das Deckenteil stürzte mitten in einer Vorstellung in dem mit 720 Besuchern nahezu voll besetzten Theater ein. Unter ihnen waren viele Familien mit Kindern. Wie durch ein Wunder wurde niemand getötet, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Demnach fielen rund zehn Quadratmeter Gipsputz von der Stuckdecke des mehr als 100 Jahre alten Theaters herab.

Die Besitzer des Apollo-Theaters, Nimax Theatres, sprachen am Freitag von einem «schockierenden Zwischenfall». Die Vereinigung der Theaterbetreiber, die Society of London Theatre, warnte vor voreiligen Schlüssen über die Sicherheit der älteren Londoner Theater. Die Sicherheitsauflagen seien strikt und würden rigoros befolgt. «Unsere Theater in London haben jeden Abend mehr als 32.000 Gäste. Alle Theater nehmen die Sicherheit ihrer Zuschauer, Darsteller und Angestellten sehr ernst», hieß es in einer Mitteilung der Vereinigung.

Wasser eingedrungen?

In britischen Medien gab es am Freitag Spekulationen, dass der Einsturz möglicherweise durch das Eindringen von Wasser durch Risse im Dach ausgelöst worden sein könnte. Kurz vor der Vorführung war ein schweres Gewitter über die Stadt niedergegangen. Auch der Aspekt der vorherrschenden Wetterbedingungen werde Teil der Untersuchungen sein, versicherte Ratssprecherin Aiken.

Besucher, die das Stück «The Curious Incident of the Dog in the Night-Time» («Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone») nach dem gleichnamigen Bestseller von Mark Haddon sahen, berichteten mehreren britischen Medien, vor dem Einsturz Tropfgeräusche, aber auch Rieseln und Knarren gehört zu haben. In den oberen Rängen hätten dann reihenweise Zuschauer ihre Plätze verlassen. Viele glaubten zunächst, der Krach sei Teil der Vorstellung. Trotz Panik sei die Evakuierung ruhig verlaufen.

Die meisten Opfer erlitten Kopfverletzungen und Schnittwunden durch herabstürzenden Gipsputz und Holzbrocken. Viele wurden vor Ort und in benachbarten Theatern von Sanitätern behandelt. Londoner Busse wurden zum Transport der Verletzten eingesetzt. Premierminister David Cameron dankte den Rettungskräften für ihren schnellen Einsatz. Bürgermeister Boris Johnson sprach von einem «unglaublichen» Einsatz der Rettungskräfte unter äußerst schwierigen Umständen.

Lloyd-Webber monierte Zustand von Apollo-Theater schon vor Jahren

Die Bausubstanz des Londoner Apollo-Theaters ist nach Darstellung von Musical-Schöpfer Andrew Lloyd-Webber seit Jahren schlecht. Das Apollo-Theater sei in einem «schockierenden Zustand» gewesen, sagte Lloyd-Webber in einem Interview mit der «Times» bereits im Jahr 2000, wie der «Daily Mirror» am Samstag schrieb.

Damals habe er den Abriss vorgeschlagen. Das sei jedoch von der Denkmalschutzbehörde abgelehnt worden. Lloyd-Webber war von 2000 bis 2005 Eigentümer des Gebäudes.

dpa/jp - Bild: Ben Stansall (afp)

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