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Fast 1000 Tote in Zentralafrika - Bericht über Kriegsverbrechen

19.12.201318:45
Flüchtlingscamp in der Nähe des Flughafens von Bangui
Flüchtlingscamp in der Nähe des Flughafens von Bangui

Die Zentralafrikanische Republik kommt auch kurz vor Weihnachten nicht zu Ruhe. Rebellen und Bürgerwehren stehen sich bei den blutigen Kämpfen gegenüber. Menschenrechtler berichten von Massakern an Christen. 

Bei der schweren Gewalt in Zentralafrika sind seit Anfang des Monats fast 1000 Menschen ums Leben gekommen. Wie aus einem in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International hervorgeht, liegt der Grund dafür in der Reaktion muslimischer Seleka-Rebellen auf das gewaltsame Vorgehen christlicher Milizen. Diese sollen in der Hauptstadt Bangui zunächst rund 60 Muslime getötet haben. Die Rebellen schlugen demnach unter der christlichen Bevölkerung "im größeren Maßstab zurück" und töteten innerhalb von zwei Tagen knapp 1000 Männer, Frauen und Kinder.

Amnesty hatte nach den Gewaltausbrüchen eine Delegation in die Zentralafrikanische Republik geschickt. Nach den Erkenntnissen der Amnesty-Vertreter gebe es "keinen Zweifel, dass alle Kriegsparteien Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit begingen". Die Organisation forderte die schnelle Entsendung einer robusten UN-Friedenstruppe, die ein klares Mandat zum Schutz der Zivilbevölkerung in Zentralafrika haben sollte.

Die Vereinten Nationen hatten die brutale Gewalt auch gegenüber Kindern zuletzt bereits als "einen Angriff auf die Menschlichkeit" bezeichnet. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Um eine humanitäre Katastrophe zu vermeiden, hatte Frankreich Anfang Dezember 1600 Soldaten in die Ex-Kolonie entsandt, die die Truppen der Afrikanischen Union (AU) unterstützen und die Rebellen entwaffnen sollen.

Am Donnerstag sollten sich auch die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel mit dem Militäreinsatz befassen. Frankreichs Präsident François Hollande hat gefordert, die Europäische Union solle sich an der Finanzierung solcher Aktionen beteiligen.

dpa/rkr - Bild: Fred Dufour (afp)

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