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Krise: Chinas Zentralbank muss Geldklemme abwenden

19.12.201314:40
Chinas Wachstum fällt auf niedrigsten Stand seit drei Jahren

Geldknappheit sorgt für Aufruhr am chinesischen Finanzmarkt. Um massive Liquiditätsengpässe zu beseitigen, muss die Zentralbank einspringen. Panik geht um: Reichen die Geldspritzen?

Aus Angst vor einer neuen Geldklemme hat Chinas Zentralbank die Finanzinstitute mit frischen Mitteln versorgen müssen. Auch wurden die Handelszeiten am Interbankenmarkt verlängert, um zu vermeiden, dass Marktteilnehmer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können. In einer Stellungnahme versicherte die Notenbank am Donnerstag in Peking, "wenn nötig" mit weiteren kurzfristigen Geldspritzen an geeignete Banken die erforderliche Liquidität sicherstellen zu wollen.

Die Situation erinnerte an die schwere Finanzkrise Ende Juni, als die kurzfristigen Zinsen ähnlich in die Höhe geschossen waren und das Gespenst von Bankenpleiten umging. Tatsächlich hatte damals die Everbright Bank ihre Schulden nicht mehr bezahlen können, wie das Finanzinstitut aber erst vergangene Woche offiziell einräumen musste.

Die Kosten für siebentägige Kredite am Interbankenmarkt erreichten zuletzt mit 7,1 Prozent den höchsten Stand seit den dramatischen Tagen im Juni. Die Zentralbank sah wieder saisonale Gründe hinter der Zuspitzung: "Zum Jahresende ist die Liquidität am Markt stark von Einnahmen und Ausgaben sowie anderen Faktoren beeinflusst."

Marktkräfte haben größere Rolle

Allerdings steigen auch die Finanzierungskosten in China, weil die Regierung den Marktkräften eine größere Rolle einräumt. Die Notenbank hält auch Mittel zurück, um den Markt zu disziplinieren. Die neue Krise entstand allerdings, als zunehmend Panik am Markt aufkam, nachdem die Händler Zweifel bekamen, ob die Zentralbank letztendlich wieder einspringen würde.

Die obersten Finanzhüter räumten ein, dann doch "gemäßigt Liquidität in den Markt injiziert" zu haben. Solche kurzfristigen Geldspritzen an Banken, die besonders knapp bei Kasse sind, laufen hinter verschlossenen Türen ab. Nähere Informationen darüber werden erst viel später bekannt.

Nachdem Chinas Wirtschaftsboom in den vergangenen Jahren durch üppige Geldversorgung befeuert worden war, will die Regierung die Geldhäuser schon seit dem Frühjahr auf Entzug setzen. Mit Hilfe der Marktkräfte will der neue Premier Li Keqiang den Finanzmarkt umstrukturieren. So hatte das Zentralkomitee im November dem Markt eine "entscheidende" und nicht mehr nur "grundlegende" Rolle bei der Verteilung von Ressourcen eingeräumt.

Andreas Landwehr, dpa/rkr - Archivbild: Wu Hong (epa)

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