Die Weltbank kann in den kommenden Jahren mehr Geld als je zuvor für die ärmsten Länder bereitstellen. Die Bank teilte in Washington mit, trotz schwieriger wirtschaftlicher Zeiten habe eine Koalition von Geberstaaten den Rekordbetrag von 52 Milliarden US-Dollar zusammengebracht.
Die Mittel gehen an die Internationale Entwicklungsorganisation IDA. Sie gewährt zinslose Darlehen für Investitionen - zum Beispiel in Gesundheit und Bildung. Nutznießer sind die am wenigsten entwickelten Länder der Welt - allein 40 liegen laut Weltbank in Afrika.
Insgesamt leben den Angaben zufolge eine Milliarde Menschen von 1,25 Dollar am Tag - oder weniger.
dradio/jp - Archivbild: Herwig Vergult (belga)