Amnesty International hat erneut die Arbeitsbedingungen im Emirat Katar kritisiert. In einer Erklärung geht es um den Fall von 80 Beschäftigten der Firma "Lee Trading and Contracting", die zumeist aus Nepal stammen. Sie hätten fast ein Jahr ohne Lohn gearbeitet, könnten sich kaum noch ernähren, geschweige denn Geld an ihre Verwandten in der Heimat schicken. Amnesty appelliert an die Regierung in Doha, sofort tätig zu werden.
Gegen das Emirat gibt es seit Monaten Vorwürfe wegen Missständen auf Baustellen, etwa auf jenen für die Fußball-WM 2022.
dradio/jp