Auf dem Tisch liegt ein Sieben-Punkte-Plan, den Costa Ricas Präsident Arias zu Beginn seines zweiten Vermittlungsversuches vorgelegt hat. Dieser sieht unter anderem die Bildung einer Regierung der nationalen Versöhnung unter Präsident Zelaya vor. Zelaya war am 28. Juni gestürzt und außer Landes gebracht worden. Arias schlug außerdem vor, die für Ende November vorgesehenen Wahlen auf Oktober vorzuziehen. Zudem soll es eine politische Amnestie für Vergehen im Zusammenhang mit der Staatskrise geben.
est/dpa