Wie der britische Sender BBC berichtete, sind 55 der Gefangenen Angehörige der Streitkräfte, 5 Polizisten. Die Rebellengruppe hatte die Männer dem Roten Kreuz übergeben. Das Rote Kreuz hatte sie danach an die sudanesische Regierung überstellt. Es handelt sich um eine der größten Übergaben von Gefangenen seit Ausbruch des Darfur-Konflikts im Jahr 2003.
Im Darfur-Konflikt zwischen der sudanesischen Regierung und Rebellen starben nach UN-Angaben 300 000 Menschen.
est/dpa