Bei einem Angriff auf zwei Dörfer im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 21 Menschen getötet worden. Ein Vertreter der UNO-Mission MONUSCO sprach von Gräueltaten und extremer Gewalt - auch an Frauen und Kindern. Die Attacke habe sich bereits am Wochenende ereignet. Örtliche Behördenvertreter und Nichtregierungsorganisationen vermuteten als Täter muslimische Rebellen aus dem benachbarten Uganda.
Der an Bodenschätzen reiche Osten des Kongo ist seit rund 20 Jahren Schauplatz von Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Milizen sowie Gewalt an der Zivilbevölkerung.
belga/dradio/dlf/jp/rkr