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UN: Not der Syrer immer dramatischer - Milliarden für Hilfe nötig

16.12.201315:24
Verletzte Syrerin mit ihren Kindern in Aleppo
Verletzte Syrerin mit ihren Kindern in Aleppo

Das Überleben von Millionen Menschen in vielen Ländern hängt auch 2014 von humanitäre Hilfe ab. Doch am weitaus schlimmsten ist die Not in Syrien - fast drei Viertel der Bevölkerung sind betroffen. Helfer bitten um Milliarden von Dollar.     

Der Bürgerkrieg in Syrien stößt immer mehr Menschen in Not und Elend. Voraussichtlich mehr als sieben Millionen syrische Flüchtlinge werden 2014 in benachbarten Staaten sowie im eigenen Land von Nothilfe abhängig sein, erklärten die Vereinten Nationen am Montag in Genf. In unterschiedlich starkem Maße seien etwa 16 Millionen Syrer betroffen - fast drei Viertel der Gesamtbevölkerung. Für entsprechende Hilfsaktionen seien 2014 rund 6,5 Milliarden Dollar (4,7 Milliarden Euro) erforderlich, erklärten UN- und andere Hilfsorganisationen in einem gemeinsamen Appell. Das ist die größte Summe, um die UN-Organisationen jemals für ein einzelnes Land baten.

"Während wir uns dem vierten Jahr dieser schrecklichen Krise nähern, stellen deren brutale Folgen für Millionen von Menschen die internationale Gemeinschaft vor große Herausforderungen", erklärte die Leiterin des UN-Büros für Nothilfekoordinierung (OCHA), Valerie Amos. UN-Flüchtlingskommissar António Guterres sagte: "Diese Krise hat einen dramatischen Einfluss auf die Nachbarn, auf ihre Wirtschaft, ihre Gesellschaft und Sicherheit."

Allein die Syrienhilfe macht im Jahresappell der Organisationen für 2014 die Hälfte aller Mittel aus. Insgesamt bitten sie für 52 Millionen Bedürftige in 17 Krisenländern um 13 Milliarden Dollar. Nach einem Appell in ähnlicher Höhe im vergangenen Jahr flossen laut UN-Angaben allerdings nur rund 60 Prozent der erbetenen Gelder. Viele Hilfsprojekte konnten daher nur teilweise oder gar nicht umgesetzt werden.

"Dies ist die schlimmste humanitäre Krise, die wir seit Jahrzehnten erleben, und jeden Tag wächst die Zahl gefährdeter Syrer, die dem Hunger ausgesetzt werden", sagte Muhannad Hadi, Nothilfekoordinator des Welternährungsprogramms (WFP) für Syrien. Der Strom der Flüchtlinge, die Syrien verlassen wollen, könne nur dann eingedämmt werden, wenn die Hilfe für Menschen in den Konfliktzonen des Landes deutlich verstärkt werde.

Seit dem Ausbruch des Konflikts im März 2011 flohen bereits mehr 2,3 Millionen Syrer in benachbarte Länder. UN-Organisationen wie das Welternährungsprogramm (WFP) gehen in ihren am Montag vorgelegten Schätzungen von etwa 2,9 Millionen Syrern aus, die in Ländern der Region versorgt werden müssen. In Syrien selbst seien 4,25 Millionen Menschen aus ihren Wohnorten in andere Landesteile geflohene Menschen von Nothilfe abhängig. Hinzu kämen Millionen, die wegen des anhaltenden Bürgerkrieges in ihren Heimatorten in unterschiedlich starkem Maße mit Lebensmittelgaben unterstützt werden müssten. An dem Hilfsappell sind insgesamt mehr als 100 Organisationen beteiligt.

dpa/rkr - Bild: Mohammed Al-Khatieb (afp)

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