Nach Angaben der EU-Kommission in Brüssel sind die ersten 17 Beobachter bereits Anfang Juli im Land eingetroffen und werden dort auch bis nach Auszählung der Stimmen bleiben. Während des Wahltages sind rund 100 Beobachter in allen Teilen des Landes präsent. Leiter der Beobachtergruppe ist der französische EU-Abgeordnete und frühere General Philippe Morillon. EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner bezeichnete die Beobachtergruppe als «weiteres Zeichen unserer Unterstützung für Afghanistan auf seinem Weg zu Stabilität und Demokratie». Die EU hat seit 2002 rund 1,6 Milliarden Euro für Afghanistan ausgegeben.
dpa/pma