Die Wahlbeteiligung sei bisher äußerst schwach, hieß es aus der Hauptstadt Brazzaville. Zugelassen sind 13 Kandidaten. Als Favorit gilt, vor allem wegen der zersplitterten Opposition, Amtsinhaber Sassou Nguesso, der seit dem Ende der 70er Jahre fast ununterbrochen an der Spitze des Landes steht. Die Abstimmung hatte in den meisten Wahllokalen mit Verzögerungen begonnen, weil die Unterlagen nicht rechtzeitig eingetroffen waren. Wegen Unregelmäßigkeiten bei der Vorbereitung der Wahl hatten sechs der Kandidaten zum Boykott des Urnengangs aufgerufen.
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