Drei Männer wurden schwer verletzt, schweben aber nicht mehr in Lebensgefahr. Die bis zu 600 Kilo schweren Bullen werden besonders gefährlich, wenn sie beim Lauf durch die Gassen von der Herde getrennt werden. Am Freitag war ein 27-Jähriger bei dem Treiben gestorben. Er war an Hals, Herzschlagader und Lunge von den Hörnern getroffen worden. Als einzige Waffen gegen die Stiere ist den Teilnehmern gestattet, sich mit einer zusammengerollten Zeitung zu verteidigen. Noch bis Dienstag findet das Stiertreiben statt. Tierschützer kritisieren die Veranstaltung scharf. An den Nachmittagen werden die Tiere traditionell in den Stierkämpfen getötet.
br/mh