Es seien sowohl Sofortmaßnahmen notwendig als auch eine koordinierte Strategie, um dauerhafte globale Lösungen zu finden, forderte der Papst beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom. Auch die Teilnehmer des G-8-Gipfels in L'Aquila hätten die Notwendigkeit betont, gemeinsam für eine bessere Zukunft der Menschheit zu wirken. Der Gipfel habe vor Problemen gestanden, die von dramatischer Dringlichkeit seien. Zugleich ging Benedikt auf die Lage in Honduras ein. Er verfolge die Entwicklung in dem zentralamerikanischen Land mit großer Besorgnis, sagte er. An die Konfliktparteien appellierte der Papst, den Weg des Dialogs, des gegenseitigen Verständnisses und der Wiederaussöhnung einzuschlagen.
dpa/mh