Bei einem Autobombenanschlag sind am Montag im Irak mindestens 14 Menschen getötet worden. Das mit Sprengstoff beladene Fahrzeug explodierte vor einem Café in der Ortschaft Buhris, 50 Kilometer nordöstlich von Bagdad, wie die irakische Polizei mitteilte. 25 weitere Menschen wurden nach diesen Angaben verletzt.
Vor einer Moschee am Rand der nahen Provinzhauptstadt Bakuba explodierte am selben Tag eine Bombe und tötete drei Passanten. In der nordirakischen Ölmetropole Kirkuk starb bei einem Bombenanschlag auf das Polizeikommando ein Zivilist. Am Sonntag waren bei einer Serie von Bombenanschlägen im Großraum Bagdad mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen.
Die Gewalt hat im Irak seit Jahresbeginn stark zugenommen. Allein im November sind nach UN-Angaben insgesamt 659 Menschen bei Anschlägen getötet worden.
dpa