Der deutlich kleinere neue GM-Konzern hat sich von vielen Altlasten befreit und ist vorerst mehrheitlich in Staatsbesitz.
Die USA und Kanada halten zusammen 72,5 Prozent.
Das erst am 1. Juni beantragte Gläubigerschutzverfahren des gut 100 Jahre alten Traditionskonzerns war das bislang größte in der US- Industriegeschichte. Es verlief weit schneller als von Experten erwartet.
Der größte US-Hersteller trennt sich von vielen Marken, als Kern bleiben vor allem Chevrolet und Cadillac.
Am neuen Konzern hält neben dem Staat die Autogewerkschaft UAW 17,5 Prozent für Zugeständnisse bei der Krankenversicherung der Betriebsrentner. Die übrigen zehn Prozent gehören Gläubigern für einen Verzicht auf 27 Milliarden Dollar an Schulden.
dpa/fs