1000 Tage nach dem Beginn des bewaffneten Konfliktes droht Syrien nach den Worten von EU-Kommissarin Kristalina Georgieva die schlimmste humanitäre Katastrophe seit Jahrzehnten. "1000 Tage der Gewalt haben dazu geführt, dass Zehntausende Männer, Frauen und Kinder ihr Leben verloren haben."
Millionen seien in Syrien und im Ausland auf der Flucht und auf der Suche nach Sicherheit, sagte die Kommissarin für humanitäre Hilfe am Sonntag. "1000 Tage Tod, Angst, Not, Entbehrungen und Verzweiflung. 1000 Tage, in denen wir beobachten, wie eine verlorene Generation geschaffen wird."
Der beinahe drei Jahre andauernde Konflikt hat bislang mehr als 100.000 Menschenleben gekostet. Die Vereinten Nationen schätzen, dass drei Millionen Menschen aus Syrien geflüchtet sind. Am 22. Januar sollen in Genf Gespräche zwischen der Regierung in Damaskus und der Opposition stattfinden. Sie setze ihre Hoffnung auf dieses Treffen und eine politische Lösung, so Georgieva.
Demonstrationen in Damaskus am 15. März 2011 gelten als der Beginn des Widerstandes gegen das Regime von Syriens Präsident Baschar al-Assad.
dpa/mh - Bild: Adem Altan (afp)
Wobei die EU kräftig mitgeholfen hat, islamistische Terroristen und Kriminelle finanziell zu unterstützen, hoffähig zu machen und sich für "die gute Sache" stark zu machen. Dass es sich bei den sogenannten "Rebellen" eben nur zum Teil um Bürger handelte, die mit dem bestehenden System nicht einverstanden waren, durchaus aber auch um kriminelle, islamistische und politische Gruppierungen, die ihre Chance gekommen sahen den Staat nach ihren Interessen neu auszurichten, sprengte die Kapazität der naiven begrenzten Gehirne gut versorgter und um Arbeitsnachweise bemühte Beamten.
Damit trägt die EU, nicht der Bürger, nicht der Europäer, sondern die Institution EU eine große Mitschuld an diesem Elend. Man wollte große Politik spielen, aber der Anzug war wie immer eine Nummer zu groß für die Leichtmatrosen der EU. Da ist es wahrlich Zeit für eine aufrichtige Schweigeminute angesichts so viel Dilettantismus.
Die EU hat nicht nur Steuergelder in Syrien verschleudert, aber bereits auch in den palästinensischen Gebieten, bei den Muslim-Brüdern in Ägypten und Kongo.
Man hat bereits ein neues Fass ohne Boden gefunden : die Ukraiene.