Beim Gipfel im italienischen L'Aquila sollten die Staats- und Regierungschefs das Vorgehen der Regierung in Peking gegen die Uiguren gemeinsam verurteilen. Die jüngsten Unruhen seien durch eine systematische Unterdrückungsstrategie der chinesischen Führung ausgelöst worden. In L'Aquila wird heute gemeinsam mit Brasilien, Indien, China, Mexiko und Südafrika über den Klimaschutz debattiert. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon bezeichnete die bislang formulierten Ziele als halbherzig. Die Bekämpfung des Klimawandels sei aber mit Blick auf die Zukunft der Menschheit eine politische, moralische und historische Pflicht.
dradio/mh