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Französische Truppen patrouillieren in Zentralafrikanischer Republik

06.12.201313:30
Straße in der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui
Straße in der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui

Nach Mali eilt Paris einer anderen ehemaligen Kolonie zur Hilfe: Französische Truppen wollen jetzt die blutige Gewalt in Zentralafrika beenden. Aber die Rebellen morden weiter. Dabei sind auch Kindersoldaten im Einsatz.

Frankreich versucht mit einem Militäreinsatz in der Zentralafrikanischen Republik eine humanitäre Katastrophe in letzter Minute zu verhindern. Die Truppen hätten einen Tag nach dem grünen Licht des UN-Sicherheitsrates mit Patrouillen in der Hauptstadt Bangui begonnen, sagte Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian am Freitag in Paris dem Sender RFI. Für die Aktion seien Soldaten eingesetzt worden, die bereits am Flughafen stationiert gewesen seien.

Augenzeugen in dem Krisenland bestätigten die Operation. Die Militärs seien vor allem in den Stadtteilen Gabongo und Fouh aktiv, hieß es. Derweil gehe die brutale Gewalt der Rebellen des berüchtigten Bündnisses Seleka ("Allianz") aber weiter: Zahlreiche Kämpfer seien mit Fahrzeugen und Waffen in Wohngebiete eingedrungen, wo sie Häuser plünderten und Zivilisten ermordeten.

Der französische Präsident François Hollande hatte am Donnerstagabend angekündigt, sofort Kampftruppen in das afrikanische Land zu schicken. Frankreich sei aufgerufen, eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Das Land war nach einem Putsch der Seleka-Rebellen im März ins Chaos abgedriftet.

2,3 Millionen Kinder von Konflikt betroffen

Das Kinderhilfswerk Unicef warnte am Freitag, dass bereits 2,3 Millionen Kinder in der Region von dem Konflikt betroffen seien. 80 Prozent aller Grundschulen seien geschlossen und viele Kinder hätten bereits seit Ende 2012 keinen Unterricht mehr besucht.

Mindestens 3500 Kinder würden von bewaffneten Gruppen als Soldaten eingesetzt, "aber es könnten sogar bis zu 6000 sein", hieß es in einer Mitteilung. Zudem würden der Organisation immer wieder Fälle von Vergewaltigungen an kleinen Mädchen gemeldet. "Es darf jetzt nicht mehr gezögert werden", sagte Unicef-Direktor Anthony Lake. "Es gibt keine Entschuldigung mehr, wenn wir jetzt dabei versagen, die Kinder und Familien in Zentralafrika zu schützen."

Nach neuen schweren Kämpfen in Zentralafrika hatte zuvor der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einem militärischen Eingriff in den blutigen Konflikt zugestimmt. Frankreich hat bereits rund 650 Soldaten in dem afrikanischen Land. Rund 1000 weitere Soldaten stehen für den Einsatz bereit.

EU gibt 50 Millionen Euro für Militäreinsatz in Zentralafrika

Die EU unterstützt den von der Afrikanischen Union (AU) geführten Militäreinsatz in der Zentralafrikanischen Republik mit 50 Millionen Euro. Die Afrikanische Union entsendet eine "Unterstützungsmission" (AFISM-CAR) in die von blutigen Kämpfen erschütterte Republik im Herzen Afrikas. Auch Frankreich hat Soldaten in die frühere Kolonie geschickt.

Die AU habe im November einen entsprechenden Antrag gestellt, teilte die EU-Kommission am Freitag in Brüssel mit. Entwicklungskommissar Andris Piebalgs lobte die Anstrengungen der afrikanischen Partner, die Lage in dem Land zu stabilisieren. Das Geld aus EU-Entwicklungshilfetöpfen kann beispielsweise für die Versorgung von Truppen eingesetzt werden, nicht für die Anschaffung von Militärgütern.

dpa/est - Bild: Sia Kambou(afp)

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