Dringendste Aufgabe sei es, die Stabilität in der Provinz Xinjiang wiederherzustellen, sagte Hu nach einer Krisensitzung des Ständigen Ausschusses des Politbüros in Peking. Der Präsident hatte wegen der Unruhen kurzfristig seine Teilnahme am G8-Gipfel abgesagt. In Xinjiang blieb die Lage heute offenbar ruhig. Das chinesische Staatsfernsehen berichtete, die Märkte und Straßen der Provinzhauptstadt Urumqi seien wieder belebter. Nach Meldungen ausländischer Korrespondenten sorgt ein großes Polizeiaufgebot dafür, dass es nicht zu neuen Auseinandersetzungen zwischen Uiguren und Han-Chinesen kommt.
dradio/mh