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Mandelas Tod eint Südafrikaner: Trauer auf allen Seiten

06.12.201311:10
Südafrika trauert um seinen Nationalhelden Nelson Mandela (Bild: Messe in Kapstadt)
Südafrika trauert um seinen Nationalhelden Nelson Mandela (Bild: Messe in Kapstadt)

Südafrika trauert um seinen Nationalhelden Nelson Mandela. Am Freitag begannen die ersten Trauerfeierlichkeiten. Mandela soll voraussichtlich nächste Woche Samstag in seinem Heimatdorf Qunu beigesetzt werden.

Der Tod des Nationalhelden Nelson Mandela eint die Südafrikaner. Am Freitag begannen die ersten Trauerfeierlichkeiten zu Ehren des 95-Jährigen, der am Vorabend nach langer Krankheit gestorben war.

Die Gedenkveranstaltungen werden weit in die kommende Woche reichen und mit einem Staatsbegräbnis ihren Höhepunkt finden. Dazu werden Präsidenten und Regierungschefs aus aller Welt erwartet.

Mandela soll voraussichtlich nächste Woche Samstag in seinem Heimatdorf Qunu beigesetzt werden. Es war sein ausdrücklicher Wunsch, bei seiner Familie begraben zu werden. Zunächst wird sein Leichnam aber in der Hauptstadt Pretoria aufgebahrt. Im Regierungsgebäude sollen die Menschen drei Tage lang die Gelegenheit haben, sich von dem Nationalhelden zu verabschieden. Am Montag soll im Fußballstadion von Johannesburg eine Gedenkfeier für den Verstorbenen stattfinden.

Im ganzen Land waren die Fahnen auf halbmast, alle Radio- und Fernsehstationen brachten fast nur Berichte über den verstorbenen Freiheitskämpfer und ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas. Viele Südafrikaner kamen am Freitag mit einem schwarzen Trauerflor zur Arbeit. Der ehemalige Erzbischof von Kapstadt, Desmond Tutu, würdigte am Freitag bei einem Gedenkgottesdienst in der anglikanischen St. George Kathedrale in Kapstadt seinen ehemaligen Weggefährten im Kampf gegen das rassistische Apartheidsystem. "Das Land hat seinen Vater verloren", sagte Tutu.

Präsident Jacob Zuma, der am späten Donnerstagabend den Tod des 95-Jährigen verkündet hatte, verwies auf die Werte der nationalen Einheit, für die Mandela, der "Vater der Nation", gestanden habe. In einer von allen Sendern übertragenen Ansprache an die Nation pries er die Vision Mandelas von einem einigen, nicht-rassistischen, nicht-sexistischen, demokratischen und blühenden Südafrika. "Lasst uns zu seiner Vision stehen, die eine Gesellschaft war, in der niemand ausgebeutet und unterdrückt wird." Auch Oppositionsführerin Helen Zille forderte die Südafrikaner auf, die Visionen Mandelas von Freiheit und Einigkeit umzusetzen.

Die Führer der Freiheitsbewegung und heutigen Regierungspartei ANC nannten Mandela einen "Inbegriff von Demut, Gleichheit, Gerechtigkeit, Frieden und der Hoffnung von Millionen, hier und im Ausland". Der ANC rief die Südafrikaner auf, nicht zu verzweifeln. "Er lebt in jedem von Euch und in Euren Häusern weiter, weil er sein Leben an uns alle gegeben hat." Mandelas früherer Weggefährte, Ex-Präsident Frederik de Klerk, nannte die Zusammenarbeit mit ihm eine Ehre. Zahlreiche weitere Politiker, Parteien, Gewerkschaften und Organisationen würdigten in Südafrika den Friedensnobelpreisträger.

Vor dem Haus Mandelas im Johannesburger Vorort Houghton waren schon in der Nacht zum Freitag Hunderte Menschen zu einer spontanen Gedenkfeier zusammengekommen. Sie tanzten und sangen, viele hatten Bilder Mandelas oder die südafrikanische Fahne dabei.

  • Alle Nachrichten zum Tod Nelson Mandelas

dpa/vrt/sh - Bild: Jennifer Bruce (afp)

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