Das zuständige Krisenzentrum entschied, für 700 Millionen Euro rund 100 Millionen Impfdosen zu bestellen. Entsprechende Aufträge sollten an die vier Pharmakonzerne Sanofi Aventis, GlaxoSmithKline, Novartis und Baxter vergeben werden. Das Geld für den Impfstoff soll aus der Staatskasse und der Sozialversicherung abgezweigt werden.
In Frankreich sind bislang mehr als 400 Schweinegrippe-Fälle registriert worden. Zuletzt mussten zwei Schulen in Paris geschlossen werden, weil bei mehreren Schülern das Virus nachgewiesen wurde. Um einen optimalen Schutz gegen die Grippe sicherzustellen, soll jeder Franzose zwei Impfdosen erhalten.
dpa/pma