In dem Skandal geht es um einen angeblichen Auftrag Villepins aus dem Jahr 2004 an den Geheimdienst, eine mögliche Verwicklung seines inner-parteilichen Rivalen, Innenminister Sarkozy, in die Affäre um Schwarzgeldkonten der Deutsche-Börse-Tochter Clearstream zu prüfen. Der zuständige Geheimdienstchef hat den Regierungschef entlastet.
Frankreichs Premierminister de Villepin tritt nicht zurück
Frankreichs Premierminister de Villepin will nicht wegen des Verleumdungsskandals um angebliche Schwarzgeldkonten zurücktreten. In einem Rundfunklinterview erklärte er sich bereit, in der Sache auszusagen.