Nachrichtenagenturen zitieren bereits aus dem Entwurf einer Abschlusserklärung. Darin stellen die Staats- und Regierungschefs der Achtergruppe fest, dass es trotz fortdauernder Risiken Anzeichen einer Stabilisierung nach der Krise gibt. Auch werde weiterhin alles getan, damit die Weltwirtschaft zu stabilem Wachstum zurückfinde. Schwieriger gestaltet sich das Thema Klimaschutz. Im Augenblick sieht es nicht danach aus, als könnten sich die Gipfelteilnehmer auf langfristige Schritte zur Verringerung der Treibhausgase einigen. Vereinbart werden soll aber zumindest, dass die Erderwärmung auf maximal zwei Grad begrenzt wird. Morgen soll die G8-Runde um Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika erweitert werden. Der italienische Ministerpräsident Berlusconi hat für die Gespräche außerdem eine Initiative gegen den Hunger in der Welt angekündigt.
dradio/mh