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Mexikanische Polizei stellt gestohlenes radioaktives Material sicher

05.12.201309:17
Behälter mit dem radioaktiven Material Kobalt-60
Behälter mit dem radioaktiven Material Kobalt-60

Gefährliches Diebesgut: Räuber haben einen Behälter mit Kobalt-60 aufgebrochen und die radioaktive Substanz auf offenem Feld zurückgelassen. Spezialisten messen die Strahlung am Fundort. Noch ist unklar, wie viele Menschen mit dem Material in Kontakt kamen. 

Nach dem Diebstahl eines Lastwagens mit radioaktivem Material in Mexiko hat die Polizei die strahlende Ladung sichergestellt. Die gefährliche Substanz Kobalt-60 sei im Bundesstaat México im Zentrum des Landes gefunden worden, teilte die Behörde für nukleare Sicherheit (CNSNS) am Mittwoch mit.

Die Räuber hätten den Metallbehälter geöffnet und das radioaktive Material entnommen, sagte der CNSNS-Physiker Mardonio Jiménez der Nachrichtenagentur dpa. "Diese Leute hatten nicht die geringste Ahnung, was sie da rausgeholt haben. Anscheinend waren es keine Spezialisten." Der Behälter sei in einem Haus in dem Ort Hueypoxtla entdeckt worden. Das radioaktive Material wurde mehr als 500 Meter entfernt auf einem Feld sichergestellt.

Bislang sei unklar, wie viele Menschen mit der strahlenden Substanz in Kontakt kamen, sagte Jiménez. Spezialisten würden nun die Strahlung am Fundort messen. Bislang sei die Situation unter Kontrolle. Polizei und Streitkräfte sperrten den Fundort weiträumig ab.

Der Transporter mit dem radioaktiven Material aus dem Medizinbereich war am Montag bei einem Raubüberfall im Bundesstaat Hidalgo gestohlen worden. Zwei bewaffnete Täter hatten den Fahrer an einer Tankstelle überwältigt und ihn gefesselt auf einer Brache zurückgelassen, wie die Zeitung "El Universal" berichtete. Offenbar hatten es die Räuber auf den mit einem Kran ausgestatteten Laster abgesehen. Die mexikanischen Behörden informierten die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) über den Vorfall.

Das Kobalt-60 stammt aus einem Gerät zur Strahlentherapie. Das Radionuklid sollte von einem Krankenhaus in Tijuana im Norden des Landes zu einem Lager für Atommüll in die Nähe von Mexiko-Stadt gebracht und dort entsorgt werden.

"Es ist eine krebserregende Substanz. Sie ist gefährlich, wenn jemand den Behälter öffnet", sagte der stellvertretende Leiter des Zivilschutzes in Hidalgo, Miguel García Conde. Der örtliche Gesundheitsminister Pedro Luis Noble sagte örtlichen Medien, das radioaktive Material könne einen Menschen töten, der vier Minuten der Strahlung ausgesetzt sei.

Im Jahr 2000 waren bei einem Unfall mit Kobalt-60 in Thailand drei Menschen ums Leben gekommen. In Brasilien starben 1987 vier Menschen, als ein ähnliches medizinisches Gerät als Schrott verkauft und aufgebrochen wurde.

dpa/jp - Bild: ho/afp

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