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Opec lässt Förderquoten unverändert - Iran will Solidarität

04.12.201316:19
Saudi-Arabiens Ölminister Ali Naimi bei der Opec-Sitzung in Wien
Saudi-Arabiens Ölminister Ali Naimi bei der Opec-Sitzung in Wien

Angebot und Nachfrage beim Erdöl sind aus Sicht der Opec im Gleichgewicht. Das Kartell sieht keinen Anlass, die Förderquoten zu ändern. Das könnte folgen, wenn der Iran künftig mehr produziert.

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) lässt ihre Förderquoten unverändert. Dies haben die Ölminister der zwölf Opec-Staaten am Mittwoch in Wien bei ihrer halbjährlichen Sitzung beschlossen.

Das Kartell wird weiterhin etwa 30 Millionen Barrel Rohöl pro Tag und damit ein Drittel des Weltbedarfs liefern. Die Minister begründeten ihre Entscheidung mit dem aus ihrer Sicht ausbalancierten Weltmarkt für Erdöl, auf dem Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht seien.

Dennoch bahnen sich Veränderungen an, sollte der Iran im nächsten Jahr seine Produktion tatsächlich deutlich hochfahren. Er gehe davon aus, dass die Opec-Mitglieder einen solchen Schritt mittragen würden, sagte Teherans Ölminister Bijan Namdar Zangeneh. Falls die Sanktionen gegen den Iran 2014 fallen, will das Land seine Förderung von zurzeit 2,7 Millionen Barrel auf 4 Millionen Barrel täglich steigern.

Die Konsequenzen einer solchen Maßnahme würden zu gegebener Zeit erörtert, sagte Opec-Generalsekretär Abdalla Salem El-Badri. Sein Mandat an der Spitze des Kartells wurde von der Versammlung der Ölminister um ein weiteres Jahr verlängert.

Aktuell will die Opec nichts ändern. "Der Markt ist ausgezeichnet. Wir wollen alles so lassen, wie es ist", sagte Saudi-Arabiens Ölminister Ali Naimi. Sein Land ist der größte Öllieferant in der Opec.

Die Organisation der Ölexporteure sieht positive Perspektiven - ungeachtet der steigenden Selbstversorgung der westlichen Welt und den Ausbau alternativer Energien. Der Markt sei stabil, hieß es. Das Wachstum der Weltwirtschaft werde sich 2014 beschleunigen und 3,5 Prozent erreichen, sagte Kuwaits Ölminister Mustafa Jassim Mohammad Al-Shamali. Der zusätzliche Ölbedarf wird auf eine Million Barrel täglich geschätzt. Er wird voraussichtlich durch Lieferungen von Nicht-Opec-Ländern gedeckt werden.

So setzen die USA verstärkt auf das im eigenen Land geförderte Schieferöl. Dennoch werden im Mittleren Osten Produktionskapazitäten erweitert. Diese Investitionen seien schon durch die Entwicklung in China und Indien gerechtfertigt, sagte der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Suhail Mohamed Al Mazrouei.

Der Ölpreis lag seit der vergangenen Sitzung im Mai bei durchschnittlich mehr als 105 Dollar pro Barrel, was als auskömmlich gilt. Ein Barrel sind 159 Liter. Zur 1960 gegründeten Opec gehören Algerien, Angola, Ecuador, der Iran, der Irak, Kuwait, Libyen, Nigeria, Katar, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela.

dpa/est - Bild: Alexander Klein (afp)

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