Wie auf der Internetseite des unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Mussawi mitgeteilt wurde, bestimmten die Politiker Vertreter, die die Freilassung vorantreiben sollen. Zudem warfen sie den Behörden vor, Geständnisse wegen angeblicher staatsfeindlicher Aktivitäten zu erpressen. Nach der Präsidentenwahl am 12. Juni hatte die Polizei etwa 1.000 Anhänger der Opposition festgenommen, die die Rechtmäßigkeit der Abstimmung in Zweifel gezogen hatten.
dradio/mh