Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die Vereinten Nationen am Montag zu einem raschen Eingreifen in der von Unruhen erschütterten Zentralafrikanischen Republik aufgerufen. Der UNO-Sicherheitsrat müsse ein robustes Mandat verabschieden, um die Gewalt in dem Land zu beenden, erklärte Amnesty International in London.
Inzwischen brachte die französische Armee weitere 200 Soldaten in die Zentralafrikanische Republik. Insgesamt sollen etwa eintausend französische Soldaten für die Dauer von rund einem halben Jahr die französischen Truppen vor Ort und die Truppen der Afrikanischen Union unterstützen.
Seit einem Putsch am 24. März kommt es in dem Land immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen.
belga/dradio/rtbf/jp - Archivbild: Issouf Sanogo (afp)