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Glasgow: Hubschrauber nach Absturz aus Trümmern gehoben

02.12.201306:15
Hubschrauberabsturz in Glasgow - Trauer unter Bewohnern und im ganzen Land
Hubschrauberabsturz in Glasgow - Trauer unter Bewohnern und im ganzen Land

Die Zahl der Todesopfer nach dem Hubschrauber-Absturz im schottischen Glasgow ist auf neun gestiegen. Das Wrack des Hubschraubers ist nach schwierigen Bergungsarbeiten aus den Trümmern gehoben worden.

Das Wrack des Hubschraubers, der in Glasgow in ein Pub gestürzt war und mindestens neun Menschen in den Tod gerissen hatte, ist nach schwierigen Bergungsarbeiten aus den Trümmern gehoben worden. Der Sender BBC zeigte am Montag Bilder, wie das mit einer Plane verdeckte Wrack an einem Kran aus dem zerstörten Haus entfernt wurde. Die Rettungskräfte prüfen nun, ob unter der Maschine noch weitere Leichen liegen.

Die Bergung eines neunten Toten nach dem Hubschrauber-Absturz im schottischen Glasgow hat die Angst vor einem Anstieg der Opferzahl geschürt. Man könne nicht ausschließen, dass noch weitere Leichen gefunden werden, erklärten die Rettungskräfte am Montag. Im Laufe des Tages sollte versucht werden, das Wrack des Polizeihubschraubers mit einem Kran aus den Trümmern des Pubs zu heben. Um Beweismaterial zur Ursache des Unglücks zu sichern, dürfe die Maschine dabei möglichst wenig beschädigt werden, sagte ein Polizeisprecher dem Sender BBC.

"Die Bedingungen vor Ort sind extrem schwierig", erklärte die stellvertretende Polizeichefin Rose Fitzpatrick. Die Bergung gestalte sich gefährlich und komplex. Die Arbeiten waren auch in der Nacht fortgesetzt worden.

Bei dem Unglück war am Freitagabend aus noch unbekannter Ursache ein Polizeihubschrauber auf ein gut besuchtes Pub in der Stadt gestürzt. Zur Unglückszeit hatte eine Band in "The Clutha Vaults" gespielt. Rund 120 Menschen befanden sich in der Kneipe. Zwölf Verletzte wurden am Sonntag noch in Krankenhäusern behandelt. Viele Menschen, die in dem Pub waren, hatten sich nach dem Unglück retten können.

Opfer finden und bergen

Für die Rettungskräfte sei es von Anfang an am wichtigsten gewesen, die Opfer zu finden und zu bergen, sagte Fitzpatrick. "Das braucht Zeit, denn die Formalien zur Identifikation müssen eingehalten werden, bevor wir die Verwandten informieren können." Angehörige von Opfer beschwerten sich, dass die Bergung nicht schnell genug vonstatten gehe. "Ich finde, das dauert alles viel zu lange", sagte Ian O'Prey, der Vater eines Vermissten, dem Sender BBC. Jede weitere Stunde, die vergehe, verringere die Chance, jemanden lebend zu finden.

Am Sonntag hatten sich überall in Schottland Trauernde zu Gedenkgottesdiensten für die Todesopfer und ihre Hinterbliebenen versammelt. Bereits am Samstag hatte es bei Fußballspielen in ganz Schottland Gedenkminuten gegeben. Nahe der Absturzstelle wurden Blumen niedergelegt. Großbritanniens Premierminister David Cameron lobte die Einsatzbereitschaft vieler freiwilliger Helfer.

Ministerpräsident Salmond hatte für das Wochenende - wegen des traditionellen Gedenkens an den Schutzheiligen St. Andrew eigentlich ein Freudenfest in Schottland - Trauerbeflaggung angeordnet. Die blaue Fahne mit weißem Andreaskreuz wehte auf öffentlichen Gebäuden auf halbmast. "Es ist ein schwarzer Tag für Glasgow und Schottland", sagte Salmond.

Nach der Bergung soll das Wrack untersucht werden. Experten gingen zunächst von einem technischen Problem der Maschine vom Typ Eurocopter EC 135 T2 aus. Eine Untersuchung des Wracks soll Aufschluss über die Ursache des Absturzes geben. Experten gingen zunächst von einem technischen Problem der Maschine aus. Manche Augenzeugen berichteten, der Helikopter sei "wie ein Stein" in das Flachdach des Gebäudes gestürzt. Andere sprachen dagegen von einem Absturz "wie in Zeitlupe".

Unter den Toten des Unglücks sind die drei Besatzungsmitglieder des Hubschraubers - zwei Polizisten und ein ziviler Pilot. Dabei handelt es sich nach BBC-Informationen um einen erfahrenen Flieger, der in zwei Golfkriegen für die britische Armee als Pilot aktiv war. Unter den Polizeibeamten war eine 36 Jahre alte Frau.

dpa/jp - Bild: Andy Buchanan (afp)

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