Vor der Küste Almerías im Süden des Landes seien binnen 24 Stunden sieben Boote mit insgesamt 108 Insassen abgefangen worden, teilte die Polizei mit. An Bord seien auch mehrere Kinder gewesen. Den illegalen Immigranten gehe es gut. Sie kamen in Aufnahmelager. Die Boote kamen vermutlich aus Marokko. Die Zahl der Bootsflüchtlinge war in Spanien in den vergangenen Monaten stark zurückgegangen. Die Behörden führten dies auch darauf zurück, dass sich herumgesprochen habe, dass es wegen der schweren Wirtschaftskrise in Spanien kaum Arbeitsmöglichkeiten gebe.
dpa fs