Beim Absturz eines Flugzeug aus Mosambik mit 34 Menschen an Bord sind alle Insassen ums Leben gekommen. Dies erklärte die Polizei der Region Kavango laut der namibischen Nachrichtenagentur Nampa am Samstag.
Das Flugzeug der Gesellschaft LAM war am Freitag in Maputo (Mosambik) gestartet und auf dem Weg nach Angola, als der Funkkontakt abbrach. Am Samstag dann fanden namibische Rettungsdienste das Wrack des Flugzeugs im Bwabwata Nationalpark. Nach Angaben der Polizei ist es völlig ausgebrannt.
Es habe keine Überlebenden gegeben, berichtet Nampa. Unter den Passagieren befanden sich nach Angaben der LAM neben zehn Menschen aus Mosambik und neun aus Angola fünf Portugiesen, ein Franzose, ein Brasilianer und ein Chinese.
Über die Absturzursache ist nichts bekannt. Die EU hatte der Fluglinie vor zwei Jahren wegen ernster Sicherheitsmängel die Landeerlaubnis entzogen.
dpa/br/mh