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Arbeitslosenquote in der Eurozone sinkt - Inflation steigt

29.11.201313:41
Arbeitslosigkeit in den Euroländern klettert auf Rekordniveau
Illustrationsbild: Jeff Pachoud/AFP

Nach über zweieinhalb Jahren geht die Zahl der Arbeitslosen in der Eurozone ein wenig zurück. Entwarnung gibt es aber noch nicht. Gleichzeitig nimmt die Inflationsrate im Euroraum wieder zu.

Kleiner Hoffnungsschimmer auf dem Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist erstmals seit Februar 2011 wieder leicht gesunken. In den 17 Ländern mit der Euro-Währung waren im Oktober 12,1 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter ohne Job. Im September lag die Quote noch bei 12,2 Prozent. Das gab die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg bekannt.

Damit waren im Oktober in der Eurozone knapp 19,3 Millionen Männer und Frauen ohne Arbeit. In der Europäischen Union insgesamt waren 26,65 Millionen Menschen arbeitslos. Wie schon im Vormonat lag die Quote bei 10,9 Prozent.

Besonders stark gesunken ist die Arbeitslosigkeit im Nicht-Euro-Staat Lettland. Lag sie im dritten Quartal 2012 noch bei 14 Prozent, so waren im gleichen Quartal 2013 nur noch 11,9 Prozent der erwerbsfähigen Menschen zwischen 15 und 74 Jahren ohne Job. Daneben verzeichneten Irland und Litauen die höchsten Rückgänge. In Zypern und Griechenland, aber auch in den Niederlanden verschlechterte sich die Lage hingegen.

In Griechenland und Spanien bleibt die Arbeitslosigkeit mit 27,3 beziehungsweise 26,7 Prozent weiter ein Riesenproblem. Gefolgt werden die beiden Mittelmeerländer von Ungarn (17,6 Prozent) und Zypern (17,0 Prozent).

Über die geringsten Arbeitslosenquoten können sich weiterhin Österreich (4,8 Prozent), Deutschland (5,2 Prozent) und Luxemburg (5,9 Prozent) freuen.

Hohe Jugendarbeitslosigkeit

Der rückläufigen Quote im Euroraum zum Trotz bleibt die Jugendarbeitslosigkeit ein drängendes Problem in Europa. In der Eurozone waren gut 3,58 Millionen junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren arbeitslos - 15 000 mehr als ein Jahr zuvor. Die Quote kletterte zwischen September und Oktober um 0,1 Punkte auf 24,4 Prozent. In den 28 EU-Staaten hatten knapp 5,66 Millionen junge Menschen keinen Job. Die Quote war mit 23,7 Prozent unverändert gegenüber September.

Vor allem in Griechenland und Spanien leiden junge Menschen unter der schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt. In Griechenland lag die Jugendarbeitslosenquote im August bei 58,0 Prozent, in Spanien im Oktober bei 57,4 Prozent. Die Zahlen bedeuten allerdings nicht, dass mehr als jeder zweite Jugendliche in diesen Ländern ohne Job war. Die Statistiker rechnen ohne Studenten und Auszubildende, somit verkleinert sich die Bezugsgruppe.

Inflation zieht an

Nach Monaten des Rückgangs nimmt die jährliche Inflationsrate in den 17 Staaten mit Euro-Währung wieder zu. Im November stiegen die Preise einer ersten Schätzung zufolge um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auch diese Zahlen teilte das Statistische Amt der EU (Eurostat) mit. Im Oktober lag der Preisanstieg im Jahresvergleich noch bei 0,7 Prozent.

In Belgien lag die Inflation im November zum dritten Mal in Folge unter einem Prozent. Das meldete das föderale Wirtschaftsministerium. Die Preise für Konsumgüter stiegen um 0,8 Prozent, im Oktober waren es sogar nur 0,6 Prozent.

Der Handlungsdruck für die Europäische Zentralbank (EZB), die ein Inflationsziel von knapp zwei Prozent verfolgt, nimmt damit ab. Der andauernde Preisverfall im Währungsraum hatte die EZB Anfang November zu einer überraschenden Zinssenkung veranlasst. Dass die Teuerung nun wieder anzieht, dämpft die Erwartungen weiterer geldpolitischer Lockerungen. "Der Trend sinkender Inflation legt eine Pause ein", kommentiert Experte Ralf Umlauf von der Hessischen Landesbank. Die Finanzmärkte reagierten verhalten auf die Inflationsdaten. Der Euro behauptete sich über der Marke von 1,36 US-Dollar.

Bis zum Oktober war die Jahres-Inflationsrate in der Eurozone kontinuierlich gesunken. Von 2,2 Prozent im November 2012 fiel sie über 1,6 Prozent im Juni und Juli sowie 1,3 Prozent im August und 1,1 Prozent im September schließlich auf 0,7 Prozent im Oktober. Nun stieg sie erstmals wieder. Dabei wurden die im Preisindex besonders schwergewichtigen Dienstleistungen deutlich teurer: Sie stiegen im November um 1,5 Prozent nach 1,2 Prozent im Oktober.

Bei Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak verlangsamte sich der Preisanstieg von 1,9 Prozent im Oktober auf 1,6 Prozent im November. Energie, die im Oktober um 1,7 Prozent billiger geworden war, sank im November um weitere 1,1 Prozent. Der Preisanstieg der Industriegüter blieb mit 0,3 Prozent unverändert.

Die genauen Inflationszahlen werden erst Mitte Dezember vorgelegt.

dpa/jp/okr Bild: Jeff Pachoud (afp)

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