Danach wurden in der zweitgrößten bulgarischen Stadt Plowdiw drei Druckerei-Werkstätten ausgehoben, in denen falsche Geldscheine von 100, 200 und 500 Euro hergestellt worden waren. 17 Verdächtige wurden festgenommen.
Die Ermittler durchsuchten in Bulgarien 24 Wohnungen und stellten Falschgeld im Nennwert von 500.000 Euro sicher. Die spanische Polizei hatte vor zwei Jahren zusammen mit den Fahndern in Bulgarien eine gemeinsame Ermittlungskommission gebildet. An der Fahndung waren auch Experten der spanischen Zentralbank beteiligt.
dpa/pma