Das EU-Trio habe sich auf lächerliche Weise in die Präsidentschaftswahlen eingemischt, zitierte die Nachrichtenagentur Fars heute den einflussreichen General Hassan Firusabadi. Unterdessen gehen die iranischen Behörden weiter entschieden gegen die Opposition vor. Heute wurde die Tageszeitung "Etemad Melli" geschlossen, die dem unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Karrubi gehört. Gleichzeitig wurde in Teheran bekannt, dass mehr Demonstranten verhaftet wurden als bislang bekannt, nämlich mehr als 1.000 binnen zwei Wochen. Viele sollen jetzt vor die berüchtigten Revolutionsgerichte gestellt werden, die für harte Urteile bekannt sind.
dpa/cd