In einer Entschließung wurden alle UNO-Mitglieder aufgerufen, keine andere Regierung des mittelamerikanischen Staates anzuerkennen. Zelaya, der an der Sitzung in New York teilnahm, erklärte erneut, er wolle nach Honduras zurückkehren. Dort wurde inzwischen ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Ihm werden unter anderem Verstöße gegen die Verfassung vorgeworfen. Zelaya hatte versucht, mit einer vom obersten Gericht und vom Parlament für illegal erklärten Volksbefragung den Weg für eine zweite Amtszeit zu ebnen. Am Sonntag war er vom Militär festgenommen und außer Landes gebracht worden.
dpa/jp