Der Staatssekretär im Verkehrsministerium bestritt eine Meldung des Nachrichtensenders Al-Arabija, wonach neben einem fünfjährigen Kind auch der jemenitische Pilot des Airbus lebend geborgen wurde. In anderen Quellen hatte es geheißen, ein 14-jähriges Mädchen habe das Unglück überlebt. Der aus dem Jemen kommende Airbus war in der vergangenen Nacht vor der Küste der Komoren in den Indischen Ozean gestürzt.
Es ist das zweite Airbus-Unglück innerhalb eines Monats: Am 1. Juni war ein A330 der Air France mit 228 Menschen an Bord auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris aus ungeklärter Ursache in den Atlantik gestürzt.
dpa/pma