Bei Bombenangriffen der syrischen Luftwaffe in der Region Aleppo sollen rund 30 Menschen getötet worden sein. Nach Oppositions-Angaben gab es die meisten Toten im Osten der Wirtschaftsmetropole. Weitere Opfer wurden aus der Umgebung der Stadt gemeldet.
Unterdessen wurde bekannt, dass die syrische Exil-Opposition nun doch mit der russischen Regierung reden will. Einem Sprecher zufolge soll das Gespräch auf neutralem Boden in Genf stattfinden.
Zwei Spitzenfunktionäre der Oppositions-Allianz würden sich am Sonntag im UN-Gebäude mit dem russischen Vize-Außenminister Bogdanow treffen. Dabei wollten sie ihre Bedingungen für die geplante Syrien-Friedenskonferenz erläutern. Eine Einladung nach Moskau hatten die Oppositionellen zuvor ausgeschlagen.
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