Sie beglückwünschten auch den Krisenstab. Zur Stunde fährt der Frachter Pompeï mit seiner zehnköpfigen Besatzung in Richtung eines sicheren Hafens, wo er dann den Geleitschutz einer griechischem Fregatte erhalten wird. Auch werden in besagtem Hafen zehn belgische Soldaten an Bord gehen. Heute Morgen hatten die letzten Piraten den Frachter verlassen, gestern Nachmittag war das von der Reederei gezahlte Lösegeld an einem Fallschirm von einem Flugzeug abgeworfen worden, nach Angaben der Piraten soll es sich um 1,8 Mio. Euro handeln.
Die zwei Belgier der zehnköpfigen Mannschaft, der 42-jährige stellvertretende Kapitän und der 38-jährige Zweite Offizier werden abgelöst. Die Behörden in Brüssel baten die Medien, bei ihrer Ankunft nicht zu aufdringlich zu sein.
68 Tage lang ist verhandelt worden.
Der Frachter Pompeï war mit Steinen beladen gekapert worden, als er von den Seychellen kommend Richtung Südafrika fuhr.
belga/fs