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Rekordvergleich mit JPMorgan Chase

20.11.201308:38
JPMorgan muss Milliarden für Hausbesitzer zahlen
JPMorgan muss Milliarden für Hausbesitzer zahlen

Die US-Großbank akzeptiert, 13 Milliarden Dollar zu zahlen. Darin enthalten sind Hilfen für überschuldete Hausbesitzer und  Zahlungen an Behörden und Investoren. Im Gegenzug stellt die US-Justiz mehrere Ermittlungen gegen JPMorgan ein.

JPMorgan Chase büßt mit einer Rekordsumme für fragwürdige Hypotheken-Deals. Die führende US-Bank schloss nach wochenlangem Tauziehen einen 13 Milliarden Dollar (9,6 Milliarden Euro) schweren Vergleich mit dem US-Justizministerium und weiteren staatlichen Stellen. Es ist der größte Vergleich mit einem einzelnen Unternehmen in der amerikanischen Geschichte.

Die US-Justiz hatte dem Wall-Street-Haus vorgeworfen, Investoren beim Verkauf von Hypothekenpapieren über den Tisch gezogen zu haben. Die Bank habe den Käufern verschwiegen, wie schlecht es um viele der enthaltenen Hauskredite gestanden habe. Ausbleibende Kreditraten und der damit verbundene rapide Wertverfall dieser Hypothekenpapiere befeuerten die Finanzkrise 2008.

Die Bank muss nun 9 Milliarden Dollar an diverse Behörden und das Justizministerium zahlen. Ein Teil der Summe sind Strafen, ein Teil sind Wiedergutmachungen. Mit den verbleibenden 4 Milliarden Dollar muss JPMorgan strauchelnden US-Hausbesitzern unter die Arme greifen.

Die Summe ist auch deshalb so hoch, weil JPMorgan Chase in der Finanzkrise die beiden strauchelnden Rivalen Bear Stearns und Washington Mutual übernommen hatte. Die Bank muss nun auch für deren Geschäfte geradestehen. Das war einer der Streitpunkte in den Vergleichsverhandlungen.

Für die Börsianer war die Bekanntgabe des Vergleich so etwas wie eine Erleichterung, zumal die Details nach und nach durchgesickert waren. Im nachmittäglichen New Yorker Handel stieg die Aktie der Bank um 1 Prozent.

JPMorgan hat bereits Vorsorge für die Rekordzahlung getroffen. Die Bank legte für Rechtsstreitigkeiten die Summe von 23 Milliarden Dollar beiseite. Allerdings ist der Vergleich kein Persilschein: Nach Angaben des Justizministeriums sind weiterhin strafrechtliche Konsequenzen für die Bank und einzelne Mitarbeiter möglich.

Bankchef Jamie Dimon war Ende September persönlich nach Washington gereist, um mit dem Justizminister in der Sache zu sprechen. In einem Teilbereich hatte sich JPMorgan Chase schon zu einer Wiedergutmachung für Geschäfte mit den staatlichen Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac verpflichtet.

Unabhängig davon hatte JPMorgan Chase am Freitag einen 4,5 Milliarden Dollar schweren Vergleich mit privaten Investoren verkündet. Auch hier lautete der Vorwurf, dass die Bank bei Hypotheken-Deals getrickst habe.

dpa/mh - Bild: Justin Lane (epa)

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