Bis Dienstag diskutieren sie vor allem über die Rückgabe sogenannter Raubkunst und den Umgang mit dem Holocaust in Schulen und Universitäten. Am Montag wollen die Teilnehmer eine Erklärung verabschieden, um Leitlinien zur Kunstrestitution aufzustellen und ein europäisches Holocaust-Institut zu gründen.
Der tschechische Europaminister Stefan Füle sagte, "die Konferenz ist eines der wichtigsten Ereignisse der tschechischen Ratspräsidentschaft". Man wolle an die "Washingtoner Erklärung" von 1998 anknüpfen, bei der sich 44 Staaten auf Grundlagen zur Rückgabe von unrechtmäßig erbeuteten Kunstwerken geeinigt hatten.
dpa/fs