Die Behörden hätten der Partei keinen geeigneten Ort zur Verfügung gestellt, hieß es aus dem Lager Karrubis. Er ist einer der Kandidaten, die bei der Präsidentschaftswahl nach offiziellen Angaben gegen Amtsinhaber Ahmadinedschad verloren hatten. Bei den Protesten gegen den Ausgang der Wahl sind bisher mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Das iranische Innenministerium hatte alle Protestkundgebungen der Opposition verboten. Daher war mit großer Spannung erwartet worden, wie viele Menschen an dem Trauerzug teilnehmen würden.
dpa es