In Tschechien ertrank am Abend ein Frau in einem Hochwasser führenden Fluss, in Österreich wurden mögliche Todesopfer befürchtet. Überschwemmungen gab es auch in Polen und einigen Gebieten Oberbayerns.
In den Hochwassergebieten Österreichs waren 3.000 Polizisten und rund 10.000 Feuerwehrleute im Einsatz. Auch das Heer half mit zunächst 1.000 Soldaten aus. Unterdessen kündigte sich ein Ende des seit Sonntag andauernden Dauerregens an. Statt des Dauerregens werden jetzt kräftige Gewitter erwartet.
In Süddeutschland führte der Dauerregen besonders in Oberbayern zu Überflutungen von Äckern und kleineren Straßen. Auf oberbayerischen Autobahnen kam es auf nassen Fahrbahnen zu mehreren Unfällen.
dpa es