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Kinderpornoring in Kanada gesprengt - Opfer und Kunden in Deutschland

15.11.201309:12

Es war ein Millionengeschäft, international und professionell aufgezogen: Ein Kanadier soll über das Internet Hunderte Kunden auf der ganzen Welt mit Kinderpornos versorgt haben. Die Polizei ermittelte drei Jahre.

Ein Kinderpornoring mit Hunderten Opfern und Kunden auf der ganzen Welt ist von der kanadischen Polizei gesprengt worden. Der Haupttäter hatte laut Polizei in Toronto auch Kontakte nach Deutschland, ebenso waren deutsche Kinder unter den Opfern. Bei den internationalen Ermittlungen wurden 341 Menschen festgenommen. 386 Kinder wurden als Opfer identifiziert, wie die Polizei in Toronto am Donnerstag mitteilte. Die Kriminellen hätten vor allem in Osteuropa Fotos und Filme gemacht und dann in Kanada, den USA, Australien und vielen anderen Ländern verkauft.

Kopf der Organisation war den Ermittlungen zufolge ein 42 Jahre alter Mann aus Toronto, der schon im Mai 2011 festgenommen worden war. Der habe sich vor allem in Osteuropa Sexvideos und -fotos mit Kindern, ausschließlich Jungen, beschafft. Dafür habe er eine ganze Reihe Partner, die solche Filme und Fotos machten, bezahlt. Über seine Webseite verkaufte er sie dann in der ganzen Welt, hieß es von den Ermittlern.

Die Ermittlungen hätten im Oktober 2010 begonnen. Beteiligt waren Polizeieinheiten vor allem aus den USA, aber auch aus Australien, Mexiko, Spanien, Südafrika, Hongkong, Irland, Norwegen, Griechenland oder Gibraltar. Fahndern in mehr als 50 Ländern seien die Ermittlungsergebnisse der Operation "Spade" (Spaten) zur Verfügung gestellt worden.

Bei dem 42-Jährigen fanden die Polizisten den Angaben zufolge 45 Terabyte Daten mit Hunderttausenden Fotos und Filmen. Letztlich hätten Hunderte Kunden des Kanadiers identifiziert werden können. Von den 341 Verdächtigen seien allein in Kanada 108 festgenommen worden. In den USA habe es 76 und in anderen Ländern noch einmal mehr als 150 Festnahmen gegeben. Nach Angaben des «Toronto Star» gehörten zu den Kunden Lehrer, Trainer, Pfandfinderführer, Pastoren und selbst Polizisten.

dpa/est

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